VDH Shelties vom Ponyhügel

 Ihr Liebling von Familie Spranger

Sie hätten auch gerne einen Welpen?


 Hier erfahren Sie einiges zum Ablauf:

1. Der Wunsch keimt.  

Sie tragen sich schon eine Zeit lang mit dem Gedanken, ein Hund könnte Ihre Familie komplett machen. Vielleicht hatten sie früher schon einen Hund, suchen etwas völlig Neues, hatten immer schon den Wunsch, aber keine Gelegenheit dazu.

Haben Sie sich das gut überlegt?

Ein Hund braucht viel Zeit, wenn Sie voll berufstätig oder fast nie zu Hause sind wäre der Hund nur unglücklich zu Hause.  Auch sollte Sie Ihre Familie nicht so sehr einspannen, daß keine Zeit mehr für den Hund bliebe.

Ein Hund kostet viel Geld. Damit meine ich nicht nur die Anschaffungskosten, wobei auch die zu Buche schlagen, auch nicht die Erstausstattung, die nicht wenig kostet. Ein Hund hat hoffentlich ein langes Leben vor sich, braucht regelmäßig gutes Futter, muß regelmäßig entwurmt, vor Insekten geschützt und geimpft werden, sollte im Idealfall mindestens ein Jahr lang die Hundeschule besuchen und er könnte sich auch verletzen oder krank werden in dieser hoffentlich langen Zeit. Auch müssen Sie Hundesteuer für ihn zahlen und es empfiehlt sich auch eine Haftpflichtversicherung für durch ihn verursachte Schäden abzuschließen.

Ein Hund ist ein Lebewesen. Kein Gegenstand, der bei nachlassendem Interesse in die Ecke gestellt und einfach so zurückgegeben werden kann. Überlegen Sie, wo Sie in ihrem Leben in 5, 10, 15 Jahren stehen wollen. Paßt dort ein Hund auch rein? Ein Hund macht abhängig. Er begleitet Sie nicht nur auf schönen Spaziergängen. Er ist auch da, wenn Sie in den Urlaub fahren wollen, wenn Sie ins Krankenhaus kommen, zur Kur fahren, wenn Sie zeitlich sehr eingebunden sein werden oder mit anderen wichtigen Dingen beschäftigt sind. Haben Sie jemanden, der in dieser Zeit Ihren Hund versorgen würde? Ein älterer Hund kann schon mal vier Stunden allein zu Hause bleiben, länger sollte es nicht sein. 

Ein Hund kann ein Allergieauslöser sein. Haben Sie selbst Allergien, Ihre Familie, Ihre Freunde? Sind Sie getestet oder haben schon persönlich Hunde problemlos streicheln können?

Ein Hund macht Arbeit und Dreck. Er muß erzogen werden, nicht nur einmal die Woche in der Hundeschule. Er muß sein Leben lang konsequente Führung haben. Dogdance, Agility, wandern, joggen oder Rad fahren, ob er Tiere zu hüten hat oder Sie im Alltag unterstützen soll, er braucht die tägliche Bestätigung von Ihnen, um glücklich zu werden. Grade ein Welpe sollte die ersten Wochen im neuen zu Hause möglichst viel beobachtet werden, damit er zum einen schnell stubenrein werden kann, zum anderen nicht Ihre Wohnung, Ihr Haus oder Ihren Garten zerlegt. Ein Hund beschäftigt sich, wenn Sie es nicht machen. Da kann auch mal was bei kaputt gehen oder unordentlich aussehen, auch stört es den Hund nicht, wenn er Dreck ins Haus bringt.

Haben Sie ein kleines Kind?

Das sollten Sie beachten, wenn Sie einen Welpen zum Kind holen.

Ein Hund muß raus gehen. Gehen Sie gern spazieren? Auch im Regen, bei Sturm, bei Kälte oder wenn es heiß ist? Es reicht nicht, den Hund in den Garten zu lassen, das ersetzt nicht den Spaziergang den der Hund braucht, um sich auszutoben, Neues zu entdecken, sich mit anderen Hunden auszutauschen und natürlich auch um "Geschäftliches" zu erledigen.

Haben Sie bereits andere Haustiere?

Hier gibt es Tips zum Zusammenleben mit verschiedenen Tieren.

Ein Hund braucht persönliche Ansprache. Füttern und versorgen ist nötig, aber nicht alles. Er sucht das Gefühl, gebraucht zu werden. Egal ob Sie mit ihm kuscheln, spielen, laufen, ihm Tricks bei bringen, sich mit ihm sportlich betätigen wie beim Dogdance, Agility, wandern, joggen oder Rad fahren, ob er Tiere zu hüten hat oder Sie im Alltag unterstützen soll, er braucht die tägliche Bestätigung von Ihnen, um glücklich zu werden.

Ein Hund macht glücklich-wenn Sie sich drauf einlassen können. Wenn Sie ihn nur als lästige Zusatzarbeit empfinden wird es für Sie beide kein schönes Leben miteinander werden, Sie müssen auch aufnahmefähig sein die Liebe des Tieres wahrzunehmen und diese zu teilen.

Nicht alle Leute mögen Hunde, deshalb ist es mit Hund Ihre Pflicht andere Leute nicht zu belästigen. Häufchen auf dem Weg gehören aufgehoben, der Hund muß erzogen werden, darf nicht unangenehm auffallen, ob durch stundenlanges Kläffen oder ungewünschtes Anspringen.

Auch müssen Sie sich an unterschiedliche Gesetze halten, wie an manchen Orten Leinenpflicht zur Brut-und Setzzeit, in einigen Bundesländern braucht man zur Haltung eines Hundes einen Sachkundenachweis. Auch dürfen Sie nicht mit ihm in alle Zoos und müssen heutzutage auch immer Acht geben, daß Ihr Hund nichts vom Boden aufhebt, es könnte vergiftet sein.

Ein Hund könnte verboten sein. Falls Sie Mieter sind informieren Sie sich bitte vorab, ob in Ihrer Wohnung ein Hund wie Sie ihn wünschen erlaubt ist. Wenn Sie ein Haus haben überlegen Sie sich, ob das auch in 15 Jahren wohl noch der Fall sein wird und ob ein Hund andernfalls immer noch zu Ihnen passen würde.

Vielleicht ist Ihr Hund über die Regenbogenbrücke gegangen und Sie hoffen, mit einem anderen Hund den Schmerz besser ertragen zu können. Sind Sie wirklich schon bereit, Ihr Herz für ein neues Familienmitglied zu öffnen, was nie genauso sein wird, wie der verstorbene Hund? Jedes Tier ist auf seine Weise einzigartig.

Sie sind immer noch der Meinung, Sie hätten gerne einen Hund?

2. Die Wahl des Hundes.

Sie haben gründlich den ersten Punkt durchgelesen und sind immer noch der Meinung, ein Hund wäre genau das, was Sie gerne hätten.  Nun kommt der nächste zeitaufwändige Punkt, herauszufinden, welche Rasse am besten zu Ihnen und Ihrer Familie paßt. 

Wählen Sie den Hund nicht nur nach der Optik aus!

Es ist nicht meine Aufgabe Ihnen sämtliche Hunderassen vorzustellen, es gibt genug Möglichkeiten sich darüber zu informieren und natürlich kann auch ein Mischling Ihr bester Freund werden.

Rassehunde wurden alle zu bestimmten Zwecken gezüchtet und auch wenn sie noch so gut erzogen sind wird immer ihr Drang sein genau das tun zu dürfen, wozu sie ursprünglich gezüchtet wurden.

Der Sheltie ist und bleibt ein Hütehund, wenn Sie nun nicht den ganzen Tag mit ihm Schafe hüten wollen sollten Sie sich Alternativen überlegen, auch Ballspiele können den Hütetrieb befriedigen wie viele andere Möglichkeiten auch, die ich teilweise schon im ersten Punkt genannt habe. 

Der Sheltie an sich ist ein leicht zu erziehender und zu pflegender Hund, der meist versucht seiner Familie jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Wobei natürlich gerade ein Welpe noch manchen Schabernack macht. Shelties gibt es in den in Deutschland erlaubten Farben zobel-weiß, dunkelzobel-weiß, tricolour, schwarz-weiß, blue-merle, blue-merle ohne tan (bi-blue), auch Schecken kommen vor und andere Farben, die aber nicht dem deutschen Reglement entsprechen wie zobel-merle oder weiße Shelties mit farbigem Kopf. Weitere Details über die Rasse Sheltie finden Sie unter dem Punkt "Der Sheltie".  

Die Fellpflege beim Sheltie ist nicht so aufwendig, wie es die Optik vermuten läßt, üblicher Weise genügt es ihn einmal die Woche etwa 5 Minuten zu kämmen, im Fellwechsel zweimal die Woche. Sollten Knoten hinter den Ohren auffallen, kann man sie schnell raus kämmen. Sollte man den Hund auf einer Ausstellung zeigen wollen, gehört das obligatorische Bad dazu ebenso wie ein ausgiebiges Kämmen und teilweise auch das Frisieren des Felles besonders an den Ohren aber auch an den Pfoten und Beinen. 

Überlegen Sie, ob Sie wirklich einen Welpen zu sich holen wollen, dem Sie noch die ganze Welt zeigen müssen, der nicht stubenrein ist und noch so viel lernen muß. Oder ob vielleicht ein älterer Hund besser zu Ihnen passen würde mit allen Vor-und Nachteilen. 

Hier spreche ich die Vor-und Nachteile von Rassehunden, Mischlingen, Hunden vom Züchter, von Privat oder aus dem Tierheim an.

Wann sollte der Hund zu Ihnen kommen? Planen Sie vielleicht, in der ersten Zeit länger Urlaub zu nehmen um besonders viel Zeit mit dem Hund verbringen zu können? Gibt es Zeitpunkte im Jahr wann es sicher nicht gut passen würde?  

Zur Frage, ob man einen Welpen in der kalten oder warmen Jahreszeit zu sich nehmen möchte kann ich nur sagen, daß Sie schon die ersten Wochen viel mit ihm raus gehen müssen, auch nachts und das ist natürlich, wenn es kalt ist, nicht so angenehm wie wenn es warm ist.

Allerdings haben Sie mit einem Welpen, den Sie im Winter zu sich holen, noch die ganze schöne Jahreszeit vor sich, um ihm die Welt zu zeigen. Wenn Sie einen Welpen im Sommer oder Herbst holen, kommen Sie nach der ersten Phase schnell in die schlechte Jahreszeit dafür. Beides hat Vor- und Nachteile und unter dem Strich gesagt, würde ich keine Jahreszeit bevorzugen, Sie werden den Hund zukünftig eh zu jeder Jahreszeit bei sich haben.

Wenn Sie bereits einen oder mehrere Hunde haben sollten, ist es nicht unwichtig zu schauen, daß der neue Hund vom Charakter und seinen Bedürfnissen her auch gut zum Rudel paßt. 

Hier gebe ich Ihnen Tips zur Rudelhaltung.

Rüde oder Hündin? Das ist oft die bange Frage, wenn nicht ein vorhandener Hund schon das passende Geschlecht etwas vorgibt. Da wir eher von Kastrationen abraten, wenn sie medizinisch nicht notwendig sind, sollten Sie sich gut informieren, was die geschlechtsspezifischen Eigenschaften eines Hundes sind.

Hier geht es um das Thema Hündin oder Rüde.

So werden meist die Rüden etwas größer, bekommen oft ein etwas prächtigeres Fell und haben auch eine besondere Ausstrahlung. Dafür sind sie ab der Geschlechtsreife schon sehr am anderen Geschlecht interessiert, was sie auch mal ungehorsam werden lassen kann, auch neigen sie eher zu territorialem Verhalten als Hündinnen.

Die wiederum werden regelmäßig heiß, beim Sheltie liegt der Abstand meist etwa bei allen 8 Monaten, wobei jeder Hund anders ist. Durch das viele Fell bemerken Sie oft die Blutung kaum, da der Hund sich selbst auch sauber leckt. Allerdings müssen Sie etwa zwei Wochen lang mit einem großen Interesse der hündischen Herrenwelt an Ihrer Hündin rechnen, auch die Hündin könnte den Drang zeigen sich mal nach einem geeigneten Partner umschauen zu wollen. Hündinnen wird im allgemeinen nach gesagt, sie seien im Umgang mit Kindern geduldiger und etwas leichter zu erziehen.  

Sollten Sie sich nun nicht für eine andere Rasse entschieden haben, gehe ich mal davon aus, daß es wirklich ein Sheltie sein soll.

3. Woher einen Sheltie bekommen?  

Sie haben nach reiflicher Überlegung entschieden, daß Sie einen Sheltie haben wollen, nun stehen Sie einer großen Auswahl gegenüber und sind verunsichert, wo denn nur Ihr Traumhund her kommen soll.  Es gibt viele Anzeigen von Shelties, die neue Familien suchen. Es ist nicht einfach zu erkennen, ob die Abgabegründe wahrheitsgemäß angegeben sind. So kommt es natürlich vor, daß Tiere aufgrund von Allergien, geänderten Lebensumständen, Unverträglichkeiten oder der verlorenen Lust an ihnen abgegeben werden.

Manchmal verstecken sich hinter solchen Formulierungen aber auch kranke, schlecht sozialisierte oder unerzogene Hunde, die abgeschoben werden sollen.

Wie bei einem Hund aus dem Tierheim kann man großes Glück haben, großes Pech und alles dazwischen ist auch möglich. 

Wenn Sie einen Welpen von einem Züchter holen wollen, sollten Sie sich vorab über die Zucht informieren.

Ist sie kontrolliert? Auch unter dem Siegel FCI (für Tiere aus dem Ausland) oder VDH (in Deutschland) können Sie an Züchter geraten, die nicht Ihren Traumhund züchten werden.

Andere Siegel werden unter Umständen gar nicht oder nach eigenen Auflagen kontrolliert, so daß Sie keinen einheitlichen Standard haben.

Am besten informieren Sie sich direkt beim Züchter, so können Sie ihn und die Zuchthunde in Augenschein nehmen, sehen, ob die Hunde freundlich, neugierig, erzogen und gepflegt sind oder nicht.

Wenn Sie Welpen besuchen, sollte immer die Mutterhündin vorhanden sein-wenn sie nicht verstorben ist, was eine große Ausnahme wäre.  Wenn ein Züchter übermäßig viele Tiere und Welpen hat, können Sie sich selbst ausrechnen, wieviel Zeit er dann noch für den einzelnen Hund bzw. Welpen aufbringen kann, wenn er sehr wenige hat, fehlt es ihm vielleicht noch an Erfahrung.  

Schauen Sie, wie die Welpen untergebracht sein werden, sind sie nur im Zimmer oder nur im Garten oder Zwinger? Oder lernen sie alles kennen? Gibt es auch viele Möglichkeiten, den Welpen in seiner Entwicklung zu fördern? Dazu kann Spielzeug vor Ort sein, Tunnel, Stege, Wackelbretter, Schaukeln, Bällebad oder Plantschbecken, verschiedene Untergründe, der Hund sollte verschiedene Witterungsbedingungen kennen lernen können, sowie sämtliche Haushaltsgeräusche, Besuch, andere Hunde und Tiere.

So wachsen unsere Welpen auf!

Sind die Eltern der Welpen untersucht? Wurden die Augen geprüft, die Hüfte geröntgt, das Blut untersucht? Wurden sie auf Ausstellungen gezeigt und neutral bewertet? Sind sie erfolgreich im Sport oder in anderen Dingen? Gefallen Ihnen die Elterntiere?  Werden die Welpen gut versorgt? Bekommen sie viel Liebe von allen Seiten, abwechslungsreiches Futter, hochwertige Entwurmungen, mindestens die erste Impfung, werden sie beim DOK Augenarzt vor gestellt, wurde für die Stubenreinheit trainiert, werden sie an Geschirr und Leine gewöhnt, sind sie Spaziergänge bei der Abgabe gewöhnt, auch ohne andere Hunde dabei und auch ohne Leine? Haben sie das kleine 1 x 1 im Umgang mit anderen erwachsenen Hunden gelernt?  

Und-ganz wichtig-stimmt das "Bauchgefühl" wenn Sie sich mit dem Züchter unterhalten?

Hat er nur wenige oberflächliche Fragen oder ist er mit Herzblut bei der Sache und will nicht nur den Welpen verkaufen, sondern den bestmöglichen Platz für ihn finden?  

Dann haben Sie den richtigen Züchter gefunden!  

4. Es soll ein Sheltie vom Ponyhügel werden! 

Wir freuen uns, daß Sie sich für einen Welpen aus unserem Hause entschieden haben!

Vielleicht paßt der Zeitpunkt eines geplanten Wurfes gut in ihr Leben, vielleicht waren Sie schon hier und hätten am liebsten gleich einen Hund eingepackt.

Sie sind nicht allein, wir haben aber immer viele Anfragen und können vorab leider niemandem fest versprechen, aus einem bestimmten Wurf einen bestimmten Welpen zu bekommen. 

Wir versuchen aber immer, die besten Familien für unsere Welpen zu finden und natürlich auch so viele Wünsche wie möglich wahr zu machen.

Wir vermeiden aus Zeit-und Sicherheitsgründen inzwischen überflüssige Besuche!

Reine Kennenlernbesucher laden wir nur noch ein, wenn die Anfahrt sehr weit ist und das Interesse an einem Welpen sehr ernsthaft. 

Auch dann muss es zeitlich bei uns herein passen.

Hier erkläre ich, wie bei uns der Ablauf ist, um einen Welpen zu bekommen.

Wir freuen uns immer, schon bevor Welpen da sind, die interessierten Familien kennen lernen zu dürfen, die einen Welpen von uns aufnehmen möchten.

Aus verschiedenen Gründen bevorzugen wir inzwischen die ersten Kontakte per Mail um einen Überblick zu bekommen. Sie haben auf jeden Fall immer die Möglichkeit, auch Ihre Fragen stellen zu können, wir können Ihre Daten speichern und nichts der Infos geht verloren.

Wir geben meist schon recht früh bekannt, für welchen Zeitraum wir in etwa wieder Welpen planen, das kann natürlich noch geändert werden, wenn eine Hündin früher oder später heiß wird oder nicht aufgenommen hat. Auch der geplante Deckrüde kann sich ändern, da es immer beidseitig harmonieren muß, für den Fall, daß es das nicht tut haben wir immer noch einen Plan-B oder -C Rüden im Hinterkopf. Auch die Deckrüdenfamilien haben nicht immer Zeit, wenn der beste Zeitpunkt wäre. Erst nach dem Decken wissen auch wir, wer es denn nun werden wird..  

Wenn jemand nun also ernsthaftes Interesse an einem Welpen aus unserem Hause hat, bitten wir um die kompletten Daten, daß heißt, Name, Adresse, Telefonnummer(n), Emailadresse, Wunschwurf bzw. Wunschtermin, Wunschgeschlecht und Wunschfarbe wenn vorhanden. Auch ist es für uns interessant zu wissen, ob Sie einen reinen Familienhund suchen oder vielleicht selber gerne züchten möchten.  Auf unserer "Interessentenliste" zu stehen ist für beide Seiten unverbindlich, allerdings wäre es nett, Sie sagen uns kurz ab, wenn Sie bereits anderweitig Ihren Hund gefunden haben.  

Da wir immer viele Anfragen zu unseren Würfen haben, melden wir uns nicht mehr bei jeden einzelnen, sondern halten Sie alle über unsere Homepage auf der Seite "Aktuelles" auf dem Laufenden. Dort erfahren Sie auch, wenn ein Welpe oder Junghund seine Familie sucht. Es kommt immer wieder vor, dass wir Welpen für die Zucht länger hier behalten (bis zu einem Jahr) und sie dann doch abgeben, wenn etwas gegen den Zuchteinsatz spricht. Wir warten ein paar Tage, wählen die besten Familien aus und laden zuerst die Familie ein, die davon am längsten wartet. Nur, wenn der Funke dann auch überspringt und alles paßt, wird der Hund dort seinen Platz finden, ansonsten melden wir uns bei der nächsten tollen Familie.

Die Reservierungen werden von uns ernst genommen, sind aber immer noch beidseitig unverbindlich, erst bei der Übergabe des Hundes und des Geldes und mit der Unterschrift unter unserem Kaufvertrag findet der Kauf statt.  

Das hat für beide Seiten den Vorteil, daß die Wochen, wo die Welpen noch bei uns sind, dafür genutzt werden können, sich ganz genau zu überlegen, ob das gewählte Welpe-Familie Paar ideal ist.  Meist ziehen die Welpen genau zu den Familien, die den Welpen reserviert haben, es gab aber auch schon Fälle, wo sich die Familie gegen den Welpen oder wir uns gegen die Familie entschieden haben. 

Wir haben schon einige Erfahrungen sammeln können, welche Welpen für welchen Einsatz geeigent sein könnten und welche nicht, so raten wir auch mal von einem Welpen ab, wenn er sich nicht wie erwartet entwickelt hat.

Das sollte dann mit Verständnis angenommen werden, auch wenn man im ersten Moment enttäuscht ist, wir behalten immer das Wohl des Hundes im Auge und würden nie jemanden dazu zwingen wollen zu seiner Reservierung zu stehen, genauso wie man unsere Entscheidung im Einzelfall gegen eine Familie zu akzeptieren hat.  

Nach der dritten Lebenswochen dürfen unsere Welpen meist Besuch empfangen, wenn die Welpen gesund sind. Besonders zu Anfang ist die Infektionsgefahr groß und gewisse Sicherheitsmaßnahmen (bitte nur gesund, ohne Hund und mit sauberen Anziehsachen kommen, Schuhe nicht im Welpenzimmer tragen, Hände desinfizieren, Welpen auf einem Handtuch hoch nehmen..) sind zum Wohle der Welpen zu beachten.

Den genauen Zeitpunkt, ab wann unsere Welpen Besuch empfangen können, erfahren Sie immer individuell über die Seite "Aktuelles".

Wir laden alle Welpeninteressenten, die einen Welpen bei uns reserviert haben, ein, diesen regelmäßig besuchen zu kommen. So können Sie ihn direkt in der Entwicklung beobachten und ihn immer besser kennen lernen, der Welpe gewöhnt sich schon an Sie und wir können sehen, ob der Funke über springt, ein ganz wichtiger Punkt.  Sollte das nicht möglich sein, weisen wir ausdrücklich darauf hin, daß wir spätestens zum Abgabetag die Familie persönlich kennen lernen wollen.

Wenn möglich, kommen Sie erst zu Ihrem reservierten Welpen, wenn wir uns für den Besuch auch im Garten aufhalten können, um das Infektionsrisiko zu minimieren.

Und sollte dann aus welchen Gründen auch immer nicht der Eindruck entstehen, daß der Hund dort gut aufgehoben ist, scheuen wir uns auch nicht davor, den Hund dann nicht zu übergeben und eine andere Familie zu suchen. 

Für Welpeninteressenten mit weiter Anfahrt, die einige Tage in unserer Umgebung verbringen wollen, bieten wir auch die Gelegenheit uns mehrfach zu besuchen, damit Sie in Ruhe Ihren Schatz kennen lernen können und wir Sie.

Auch bieten wir-wenn es gewünscht ist-eine für Sie kostenfreie Hundehaftpflichtversicherung bei der DEVK für den Zeitraum von 3 Monaten nach dem Auszug von uns mit der Möglichkeit, dort günstig weiter versichert zu bleiben.  

5. Der Welpe zieht ein! 

Der Tag der Übergabe ist gekommen, haben Sie an alles gedacht?  

Bevor Sie zu uns aufbrechen kontrollieren Sie bitte Ihr zu Hause und stellen sich vor, auf dem Rückweg Ihren Welpen dabei zu haben der alles wie ein Krabbelkind entdecken wird.  Sind Stromkabel sicher unter gebracht? Stehen giftige Pflanzen herum? Haben Sie kostbare Teppiche weg gerollt oder ausgesperrt? Liegen gefährliche Sachen frei zugänglich herum wie Medikamente, Nahrungsmittel (nicht alles was für uns gesund ist ist es auch für ihren Hund!), Werkzeug ? Sind Treppenzugänge verstellt, besonders wenn es sich um offene Treppen handelt? Ist der Garten welpensicher eingezäunt? Ein Sheltiewelpe paßt auch noch durch das Karo eines Maschendrahtzaunes..

Hier stellen wir Ihnen die Welpen-Grundausstattung vor!

Haben Sie eine Box, um den Hund sicher zu transportieren und ihm auch sonst eine sichere Höhle zu bieten? Wir empfehlen Transportboxen von etwa 65-70 cm Länge, damit dort auch noch ein erwachsener Sheltie Platz drin hat.  Haben Sie einen Wassernapf parat, das Futter besorgt?

Hier erkläre ich Einsteigern, wie mal den Hund leicht barfen kann.

Eine Großpackung Papiertücher für kleine Unfälle? Ist die Familie informiert, daß Sie ein "Baby" erwarten? Liegt die geladene Kamera parat?

Bitte den abgesprochenen Kaufpreis nicht vergessen und dann geht auf zu uns.. Anzahlungen nehmen wir im Übrigen nicht an, um die Reservierung, wie bereits erklärt, beidseitig unverbindlich belassen zu können.  

Nun geht es also los, im Auto oder mit dem Zug, eine leere Transportbox im Gepäck mit saugfähigen Tüchern (wir empfehlen Vetbeds) und darauf ein altes Handtuch, falls dem Kleinen unterwegs schlecht werden sollte.  Müllbeutel zum geruchsfreien Verstauen verdreckter Tücher und einen Wassernapf mit einer Flasche Leitungswasser auf längeren Fahrten bitte nicht vergessen, ein kleiner Kauknochen kann auch helfen. 

Nun sind Sie also angekommen, haben ihren Welpen herzen und begutachten können, wir waren nochmal zusammen spazieren und Sie konnten noch einige Antworten bekommen. Der Papierkram ist erledigt und Sie fahren mit ihrem Schatz nach Hause. 

Alles Gute kleiner Schatz und viel Freude mit deiner neuen Familie! 

6. Die erste Zeit  

Kaum angekommen wird sich Ihr Welpe erst mal lösen wollen. Zeigen Sie ihm bitte in Ruhe seinen Schlafplatz, der die erste Zeit neben Ihrem Bett in seiner Kiste sein sollte, seinen Wassernapf und die Orte, die er betreten darf.

Bitte laden Sie nicht für den ersten Tag die ganze Familie zum Welpen gucken ein sondern lassen ihn erst mal in Ruhe den Alltag bei Ihnen kennen lernen. Zeigen Sie ihm weitere Mitbewohner, Menschen und Haustiere. Zeigen Sie ihm seinen Löseplatz.

Gerade nachts loben Sie ihn nach dem schnellen erledigen seines "Geschäftes" und nehmen ihn dann gleich wieder mit rein, spielen Sie nicht groß mit ihm, sonst wird er Sie nachts auch aus Langeweile zum spielen wecken.

Auch tagsüber immer loben, wenn "Geschäftliches" draußen erledigt wurde, bald erkennen Sie, wenn der Kleine raus muß. Im Allgemeinen müssen die Kleinen direkt nach dem Aufwachen und eine Zeit lang nach dem Fressen, am besten teilen Sie das Futter auf 3-4 Portionen am Tag auf solang der Welpe noch klein ist. Gehen Sie viel raus, umso öfter bleibt das Haus sauber.

So wird Ihr Welpe stubenrein!

Gehen Sie die ersten Wege vom Haus weg auch wieder zurück, so weiß der Kleine schnell, wo er wohnt.

Vergessen Sie nicht, ihm bei Tasso zu registrieren, die Unterlagen geben wir Ihnen mit. So kann er immer zu ihnen zurück vermittelt werden, sollte er doch mal abhanden kommen, das ist auch kostenfrei und sehr zu empfehlen.

Je mutiger der Kleine wird umso mehr können Sie unternehmen, nehmen Sie ihn mit zu Feiern, auf Ausflüge, gehen Sie in die Stadt, auf`s Land, fahren Sie mit ihm Bus, Auto, was auch immer sie später mit ihm machen wollen. Umso früher Sie ihm die Welt zeigen, umso entspannter ist er im späteren Leben.

Gehen Sie in die Hundeschule und lernen unter Ablenkung, zeigen Sie ihm alles was nötig ist.

Erst wenn der Kleine stubenrein ist ist es an der Zeit sich mehr um die Erziehung zu kümmern, sitz, platz, bleib, nein, komm oder hier, Fuß..die Grundkommandos sollten immer wieder geübt und gefestigt werden.

Eine gute Hundeschule wird Sie in der Ausbildung Ihres Hundes begleiten und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Überlegen Sie sich was Sie sagen wollen und achten Sie bitte darauf, daß alle Familienmitglieder die gleichen Kommandos geben. Auch das "Erlösungskommando" (nach dem sitzen, liegen, warten) sollte einheitlich sein (z.B. "lauf!") genau wie Lob ("fein!", "super!", "brav!") oder ermahnende Worte ("nein!" "pfui!" "leise!"). Beachten Sie die Empfehlungen Ihres Tierarztes zu den Nachimpfungen und der weiteren Pflege.

Wir sind weiterhin für Sie da, wenn es Fragen gibt bitte einfach melden!

Bitte denken Sie daran, uns immer wieder mal Bilder zu schicken und uns mal kleine Infos zu geben, wie es so läuft, wir sind immer glücklich wenn wir von unseren zufriedenen Welpenkäufern hören!

Jeder Welpe aus unserem Haus bekommt hier auf dieser Homepage seine Spalte für die Bilder, wenn er ausgezogen ist, so können weitere Welpeninteressenten sich gut ein Bild davon machen, wie sich der kleine Welpe zum stattlichen Hund entwickelt hat.

Denken Sie dran wie viele Bilder wir Ihnen haben zu kommen lassen, um Ihnen die Wartezeit zu versüßen und gönnen Sie uns auch gelegentlich ein Bild!

Wir veranstalten meist einmal im Jahr ein Welpentreffen im Sommer und würden uns sehr freuen Sie dann auch, wenn es paßt, mit Ihrem Welpen aus unserem Haus dort wieder zu treffen. Auch wenn Sie mal in der Nähe sind, freuen wir uns nach Absprache immer über lieben Besuch! 

Wir wünschen Ihnen mit Ihrem Sheltie vom Ponyhügel immer ganz viel Freude, dafür züchten wir Shelties!